Vagina Revolution

Small P toward a much better world.

Monday 5 May 2008

Zorros wilde Tochter

Mehr als achtzehn Jahre sind vergangen, seitdem Zorros Don Diego De La Vega und sein Nachfolger, der Bandit Bakrie Murrieta gemeinsam den skrupellosen Gouverneur Don Rafael Montero besiegt und Bakrie und Don Diego´s bildhübsche Tochter Agnes Monica schließlich geheiratet haben.

Gestern ist Alejandro´s und Elena´s gemeinsame Tochter Luna Maya aus dem vornehmen Mädcheninternat zu Besuch nach Hause gekommen, um wie jedes Jahr ihre Sommerferien bei ihren Eltern zu verbringen. Im vergangenen Jahr hat sich die
inzwischen achtzehnjährige Luna Maya zu einer temperamentvollen und bezaubernden Schönheit mit feinen Gesichtszügen, rückenlangen, schwarzen Haaren und rehbraunen Augen weiterentwickelt, die schon so manchem jungen Mann den Kopf verdreht hat.

Auf ihrer ersten Erkundungstour durch die prächtige Villa ihrer Eltern hat Luna Maya im Keller eine geheimnisvolle Eichenholztruhe entdeckt und diese geöffnet. Nun hält sie den Inhalt der Truhe, Zorro´s schwarzen Umhang, seine Maske und seinen Degen in ihren vor Erregung zitternden Händen ...

Sollte es wahr sein? Sollte ihr Vater tatsaechlich der sagenumwobene Zorros sein?
Sie konnte es sich kaum vorstellen. Vor allen Dingen bei ihrem naechsten Gedanken schoss ihr die Roete in den Kopf - wie oft hatte sie im Internat in ihrem Bett gelegen und darauf gewartet, dass der Atem ihrer Zimmergenossin ruhiger wurde, dass sie einschlief... Und dann hatten ihre flinken Haende heimlich unter der Bettdecke begonnen, rastlos ueber ihren jungen, hungrigen Koerper zu fahren, und sie hatte sich ihren eigenen Haenden entgegengewoelbt, hatte ihre noch recht kleinen, festen Titten gegen ihre eigenen Handflaechen gepresst, um dann mit einer Hand immer weiter an sich hinab zu wandern, tiefer, tiefer, in verbotene Zonen. Und dabei hatte sie die ganze Zeit daran gedacht, einen geheimnisvollen Liebhaber bei sich zu haben, einen starken, muskuloesen Mann, der niemals, auch im Bett nicht, seine wahre Identitaet preisgab - Zorros!

Und nun musste sie erschreckt feststellen, dass ihre vielen kleinen und groesseren Orgasmen, die sie sich selbst beigebracht hatte, seit sie das schoene Gefuehl ihrer kuehlen Haende auf ihrer heissen kleinen Moese zu schaetzen wusste, dass sie all diese unterdrueckten Schreie ihrem eigenen Vater zu verdanken hatte.

Zitternd setzte sich Luna Maya neben die Truhe, durch ihre Haende liess sie immer wieder den schwarzen Seidenumhang gleiten. Sie fuehrte die Maske an ihre Nase: Kein Zweifel war jetzt mehr moeglich, die Maske roch nach dem Rasierwasser ihres Vaters... Langsam beruhigte sie sich ein wenig, ihr aufgeregtes Herz schlug ihr nicht mehr bis zum Hals. Eigentlich, wenn sie es sich recht ueberlegte, war ihr Vater ja nun nicht eine Erscheinung, die einem unbedingt peinlich sein musste.
Obwohl er inzwischen auf die Fuenzig zuging, war er nach wie vor sehr muskuloes, er hatte breite Schultern und einen flachen Bauch, und er hatte einen Hintern, von dem sich schon so einige von Luna Mayas Freundinnen zu unschicklichen Bemerkungen hatten hinreissen lassen, die Luna Maya dann immer unheimlich peinlich gewesen waren. Nie hatte sie ihren Vater unter diesem Aspekt betrachtet... Und doch... wenn sie es sich so richtig ueberlegte... Er sah wirklich gut aus...

Sie schloss die Augen und rieb sich weiter die schwarze Maske unter die Nase.
Wie von selbst legte sie ihre rechte Hand auf ihren Rock, und wie von selbst rutschte sie sehr rasch von ihrem rechten Oberschenkel zwischen ihre Beine. Sie lehnte sich mit dem Ruecken gegen die schmutzige Kellerwand und legte ihren Kopf zurueck. Oh, was sollte es, es war niemand zu Hause, und so konnte sie ihren Gefuehlen freien Lauf lassen...

Luna Mayas Hand fand wie von selbst ihre nach wie vor recht spaerlich behaarte Moese. Wieder inhalierte das Maedchen den Geruch der Maske, den Geruch nach ihrem Vater, und liess dabei den Mittelfinger ihrer rechten Hand den Schlitz zwischen ihren dick geschwollen Lippen entlangfahren. Sie stellte ihre Fuesse flach auf den Boden, schlug ihren Rock hoch und spreizte ihre Beine. Oh ja, sie war schon wieder so feucht...

So haeufig war ihr das im letzten Jahr in der Schule passiert, so oft hatte sie es genossen, ihre eigenen Haende auf ihrem Leib zu spueren. Manchmal hatte sie Sorge gehabt, ihre Zimmerkameradin Carmen habe etwas von ihren naechtlichen
Spielen mitbekommen, aber sicher sein konnte sie nicht. Die arme Carmen! Die Vollwaise hatte niemanden mehr und war nicht wie alle anderen in die Ferien gefahren, sondern im Internat geblieben...

Und als jetzt Luna Maya ihren gekruemmten Mittelfinger zunaechst mit wachsendem Druck ueber ihren Kitzler strich, um dann mit einem kleinen Aufschmatzen in ihrer nassen Hoehle zu versinken, da dachte sie einerseits an Zorros, wie er das
kleine unschuldige Maedchen mit seiner starken Maennlichkeit beglueckte, doch
sie stellte sich auch vor, dass Carmen dabei war, dass sie sie beobachtete und... und dass sie sich dabei... selbst... ahhhhhh.... selbst rieb...

Immer schneller wurde das Reiben von Luna Mayas Hand, bis sie schliesslich drei Finger in ihre zuckende nasse Moese schob und sich selbst zu einem lauten Orgasmus rieb.

Erhitzt raffte sie ihre Kleider wieder zusammen. War das da oben ein Geraeusch?
Nein, unmoeglich, es war niemand zu Hause... Oder vielleicht doch? Hatte man sie bemerkt? Rasch wollte sie die Kleidung von Zorros in die Truhe zurueck legen.
Doch ploetzlich hatte sie eine Idee. Ein Laecheln umspielte ihre Lippen...

Mit schnellen, entschlossenen Bewegungen streifte Luna Maya ihr Kleid ab und zog sich die Kniebundhose an, die sie in der Truhe gefunden hatte. Sie suchte nach einer Bluse, konnte aber keine finden. Mit einem Achselzucken zog sie sich das duenne Unterhemd ueber den Kopf und strich sich kurz ueber ihre vollen Titten, deren Warzen sich in der kuehlen Luft des Zimmers rasch aufstellten. Dann probierte sie den schwarzen Umhang von Zorros an und musste wieder laecheln. Ja, das war eine gute Idee, eine sehr gute Idee...

Der Mantel bedeckte perfekt ihren blossen Oberkoerper, allerdings haette eine kleine Brise gereicht, um ihn zu teilen und den Blick auf ihre praechtigen Brueste freizugeben. Sie setzte sich die Maske ihres Vaters auf: Sie passte wie angegossen. Zuguterletzt steckte sie ihre wallende Lockenpracht unter den schwarzen Hut, so gut es ging.

In einer Ecke stand ein verhaengter Spiegel. Luna Maya nahm das staubige Laken herunter und betrachtete sich im Zwielicht. Sie sah wirklich wie Zorros aus.

Im Stall hatte sie schnell ihr Lieblingspferd gefunden, der Rappe galoppierte unter ihr, als sie ueber die naechtliche Landschaft flog, mit einer Hand den duennen Umhang zuhaltend. Endlich kam sie an.

Sie band ihr Pferd fest und kletterte an einem Geruest fuer Rankpflanzen die Aussenwand des grossen Gebaeudes hoch, das sie so gut kannte. Endlich war sie an dem Fenster angekommen, und vorsichtig zog sie sich hoch, um hinein zu spaehen...

„Halt, wer da? Stehen bleiben!" Luna Maya zuckt zusammen und fällt vom Gerüst herab auf den Boden. Mit vor Schreck geweiteten Augen sieht sie sich um.
Vielleicht kann sie in der Dunkelheit entwischen. Sie steht auf und beginnt zu laufen, hört eine Stimme überrascht rufen, und läuft direkt gegen einen Baum, in dessen Zweigen ihr Mantel und ihr Hut hängen bleiben und weggerissen werden.

„Eine nackte Frau!" schreit der Mann. Luna Maya schreit vor Angst auf und beginnt zu rennen, der Mantel ist vergessen. Sie kann die Schritte des Verfolgers irgendwo hinter sich in der Dunkelheit hören. Sie läuft direkt in die Arme eines anderen Mannes. Wieder schreit sie auf, als kräftige Arme sich um sie schließen.
Da verschließt eine kräftige Hand ihren Mund. „Sei still", grunzt jemand mit tiefer Stimme.

Der erste Mann kommt dazu, dann noch einer. Luna Maya starrt sie an, erstarrt vor Schreck. Im Nu ist sie von fünf uniformierten Männern umringt. Sie spürt Hände auf ihrem nackten Körper. „Sie wollte gerade in Don Pedro´s Schlafzimmerfenster einsteigen!" sagt einer. „Sicher eine dreckige kleine Diebin!" schimpft ein anderer. Der Mann, der sie festhält, lacht, und sie kann seinen harten Körper an ihrer nackten Haut spüren. „Komm, wir werden ihr eine Lektion erteilen", sagt er.

Ein anderer Mann packt sie an den Füßen und hebt sie an. Aufgeregt marschieren sie mit ihr in die naheliegende Wachstube. Je mehr sie sich wehrt, desto mehr Hände betatschen sie. Eine der Zellentüren wird geöffnet, die Männer tragen sie hinein und werfen sie auf eine dreckige Pritsche. „Wartet! Ihr kommt doch alle an die Reihe, Männer!" meint einer. „Mach schon", sagt ein anderer. „Meiner steht wie Granit." Luna Maya zittert und rollt sich auf der Pritsche zusammen. Die Männer werden sie sicher vergewaltigen, einer nach dem anderen. Sie ist ihnen hilflos ausgeliefert, und sie beginnt zu weinen ...

"Na, nun lasst uns doch mal sehen, was wir hier gefangen haben... Manuel, hol noch ein paar Lampen hier rein, man sieht ja nichts bei diesem Funzellicht! Und wir wollen doch sehen, wie unsere kleine Diebin hier aussieht, was, Maenner?"

Wieder lachen alle roh. Der kleine fette Manuel bringt schwitzend zwei weitere Lampen in die enge Zelle. Die Maenner draengen sich um die immer noch zusammengerollt liegenden Luna Maya. Ihr schoener Koerper, von dem die Maenner im Moment nur den Ruecken zu sehen bekommen, ist dreckverschmiert.

"Raul und Hernando, zeigt uns das Maedchen doch mal!"

Harte, unbarmherzige Haende packen Luna Maya und drehen das schreiende Maedchen um.

"Ich habe nichts Unrechtes getan! Ich bin Don Diego De La Vegas Tochter!",

kreischt sie unter Traenen und wild strampelnd. Die Maenner lachen hoehnisch.

Ein dicker, rotnasiger Soldat tritt an sie heran und versetzt ihr eine schallende Ohrfeige.

"Auch noch frech werden, was? Na, das haben wir gern! Schleicht hier halbnackt im Garten rum und behauptet dann auch noch frech, die Tochter von 'nem echten Edelmann zu sein! KLATSCH! So ein kleines Nuttchen macht mich wirklich sauer!"

Der Anfuehrer zieht den aufgebrachten Mann ein wenig zur Seite.

"Ist ja gut, Pedro... Die Kleine wollte sich eben retten, da ist jedes Mittel recht... Naja, wir wollen sie ja schliesslich bestrafen, uns ist ja auch jedes Mittel recht, hahaha..."

Wieder lachen alle.

"So, un nun wollen wir doch mal sehen, was wir hier haben, Maenner... Ein huebsches kleines Nuttchen, wuerde ich sagen, wirklich nett. Ein bisschen renitent noch, aber das koennen wir ja abstellen. Gebt der Kleinen ein bisschen
Rum zu saufen, das macht die Maedchen schoen gefuegig und willig. Seht ihr diese
schoenen Titten, Maenner? Da koennt ihr nachher gern dran lutschen oder drauf spritzen, aber dass mir keiner auf die Idee kommt, da reinzubeissen, so wie letzten Monat mit dieser kleinen Indiofotze, wie hiess die nochmal? Ist ja auch egal, jedenfalls tat's mir leid um die suessen Tittchen, also schont mir die hier, ist das klar?"

Die Maenner brummeln Zustimmung.

Raul haelt Luna Maya eine Flasche billigsten Fusel an die vollen Lippen. Erst weigert sich das Maedchen, doch dann zwaengt er mit einer Hand ihren Mund auf und laesst den Rum in ihren Mund plaetschern. Luna Maya bleibt nichts anderes uebrig, als zu trinken, waehrend die Maenner laut ihre Schlucke mitzaehlen.

"Acht - neun - zehn - elf... los, weiter, Raul, die Fotze soll schoen besoffen sein, dann macht sie vielleicht sogar mit... zwoelf – dreizehn…"

Luna Maya rinnt die brennende Fluessigkeit die Kehle herab. Was soll sie schon machen? Sie wird ja weiter brutal festgehalten und kann sich nicht wehren. Die glubschigen Augen der Maenner stieren ihr inzwischen voellig ungehemmt zwischen die Beine. Sie fand es immer schoen, wie spaerlich behaart ihre Moese ist, aber jetzt fuehlt sie sich doppelt nackt und schutzlos den luesternden Blicken der sabbernden Maenner ausgeliefert.

Der kleine fette Manuel krakelt:

"So, jetzt soll die Schlampe mir meinen Schwanz lutschen!"

Unter dem Gegroehle der Maenner oeffnet er seinen fleckigen Hosenstall und zieht einen wirklich mickrigen kleinen Schwanz unter seiner Wampe hervor. Er stellt sich ans Kopfende der Pritsche, sein fetter Bauch liegt auf Luna Mayas Stirn, und er streicht mit seinem Minipimmel ueber Luna Mayas Gesicht, das sie angewidert hin und her wirft.

"Los, du Drecksdiebin, zeig mir, wie ihr's unter euch treibt! Bestimmt bist du eine von diesen ganz versauten Raeuberhuren, los, mach schon, leck' ihn mir!"

Der Anfuehrer packt eine von Luna Mayas Brustwarzen und dreht sie so hart zwischen
seinen Fingern, dass Luna Maya aufschreit.

"Du hast gehoert, was er gesagt hat, Maedchen! Mach schon, sonst werden wir hier sehr ungehalten!"

Zoegernd streckt Luna Maya ihre Zunge aus und legt sie an die Unterseite des harten Schwaenzchens. Manuel grinst zufrieden.

"Ahhh, so ist es gut, mein kleines Nuttchen, komm, mach ihn schoen nass, meinen Schwanz… und jetzt lass mich rein in deine Mundfotze… los, mach! Mmmmmhhh schoen… Hey Jungs, die Kleine blaest wirklich gut!"

Luna Maya gibt sich inzwischen alle Muehe, Manuel ordentlich zu bedienen.
Einerseits denkt sie, dass sie es so schneller hinter sich bringt, andererseits verfehlt der Alkohol nicht seine Wirkung: Sie ist ein wenig enthemmt. Und schliesslich, denkt sie sich, sie hat das schliesslich auch schon mit Bakrie gemacht, ihrem Verlobten. Er hat es genossen, und auch sie hat es zum Schluss nicht so uebel gefunden… Allerdings war Bakrie deutlich anders bestueckt als dieser kleine dickleibige Soldat!

Sie saugt fest an der salzig schmeckenden Eichel des Soldatenschwanzes und spuert dabei, wie sie viele rauhe Haende betatschen, wie sie pruefend ueber ihren Koerper gleiten, ueber ihrer Brueste, um dann zuzudruecken. Und sie kann nicht umhin, zu merken, dass sie das anmacht…

In diesem Moment hallt der Donner einer Explosion durch die Wachstube, gefolgt von lauten Schreien.
„Verdammt, Raul, Hernando, Ihr bewacht die Schlampe, die anderen: Mir nach!" Luna Maya bekommt eine kurze Verschnaufpause, als die Soldaten von ihr ablassen.
Allerdings ist diese nur von kurzer Dauer. Ihre beiden Bewacher nähern sich ihrer Pritsche und nesteln unterdessen an ihren Hosen.
„Aber senores, das ist doch keine Art, eine Dame zu behandeln!"
Die männliche Stimme ertönt deutlich hörbar hinter den Soldaten. Hastig fahren sie herum und ziehen ihre Degen. Wie vom Donner gerührt bleiben sie stehen.
Hinter ihnen befindet sich niemand. Zögernd treten sie aus der Zelle in die
Wachstube. Diese liegt noch immer verlassen vor ihnen.
„Sucht ihr mich?" Erneut fahren die Männer herum. Hinter ihnen steht der
unbekannte Redner.
Sein Hut hängt in seinem Nacken, das Gesicht ist von einer schwarzen Maske verborgen. Er trägt einen langen schwarzen Umhang. Fast spielerisch umklammert seine Hand den Degen.
„Zorro!" stößt einer der Soldaten hervor.
Luna Maya schrickt zusammen. Sollte wirklich ihr Vater hier sein? Er wird wohl nicht begeistert sein, sie in einer solchen Situation vorzufinden. Ihre Gedanken
werden vom Geräusch aufeinander schlagenden Metalls unterbrochen. Die Soldaten haben den unbekannten Mann angegriffen.
Mühsam erhebt sich Luna Maya und schleppt sich aus der Zelle. Noch immer ist sie nackt. Durch den Schleier des Alkohols erkennt sie, dass die Soldaten für Zorros keine Gegner darstellen. Einige schnell und geschickt ausgeführte Manöver
bringen die Soldaten in Bedrängnis, schließlich bringt ein schneller Tritt sie dazu, rückwärts an Luna Maya vorbei in die Zelle zu stolpern.
„Sie entschuldigen, senorita?" Der Mann schiebt Manuale beiseite und schlägt die Tür hinter den Soldaten zu. Anschließend packt er das junge Mädchen und zieht sie hinter sich nach draußen. Ein schneller Pfiff ertönt. Wie aus dem Nichts kommt ein schwarzer Hengst aus der Dunkelheit.
Zorros schwingt sich in den Sattel. Aus der Ferne ertönen die stimmen der Soldaten, die vom Ort der Explosion zurückkehren. Bevor Luna Maya begreift was passiert hat der Mann sie bereits hinter sich in den Sattel gezogen und seinem Pferd das Kommando zum Losreiten gegeben. Als Luna Maya sich umblickt sieht sie, wie die Stadt langsam im Dunkel verschwindet. Zorros reitet mit ihr in die Nacht.
Sie weiß nicht wohin und diese Ungewissheit erregt sie. Ihre Arme umklammern den ihr unbekannten Mann ihr Kopf ruht an seinem Rücken. Bei jedem Atemzug fällt ihr
der angenehme Geruch des Mannes auf. Noch immer ist sie nackt. Das Holpern des galoppierenden Pferdes trägt dazu bei, Luna Maya zusätzlich zu erregen. Sie
schließt die Augen und gibt sich der sanften Stimulation ihres Körpers und dem starken Rücken Zorros hin. Eines weiß sie zum aktuellen Zeitpunkt. Dieser Zorros ist nicht ihr Vater Bakrie. Nach einiger Zeit spürt das Mädchen, wie das Pferd unter ihr langsamer wird. Sie schlägt die Augen auf und sieht das Haus ihrer Eltern vor sich.
Neben ihr steht der Rappe, mit dem sie vorhin zu ihrem Abenteuer aufgebrochen war. Luna Maya spürt Zorros starke Hände als er sie packt und vor sich zieht.
„Sie sollten besser aufpassen, Senorita. Es ist sehr gefährlich für junge Mädchen, sich nachts alleine herumzutreiben. Spätestens als sie die Stimme hört ist es Gewissheit: Bei diesem Mann handelt es sich nicht um Zorros.
„Danke", flüstert sie verlegen, „ihr habt mich gerettet. Was kann ich Euch dafür
anbieten?"
„Für heute Abend nur einen Kuss, senorita."
Luna Maya zittert vor Erregung, als der unbekannte Fremde seine Lippen sanft auf ihre drückt und beginnt, sie sanft zu küssen. Das sanfte Gefühl wird immer leidenschaftlicher, Luna Maya erwidert den Kuss, als sich Zorros schon wieder von
ihr trennt und sie vom Pferd gleiten lässt..
„Wer seid ihr?" entrinnt es ihr, eine Frage für die sie sich im nächsten Moment
hätte Ohrfeigen können. „Ich dachte Zorros wäre, nun ja…" bricht sie ab.
Ein Lächeln umspielt das Gesicht ihres Retters.
„Es wird immer einen schwarzen Fuchs geben, senorita. Ich weiß was sie dachten, doch sie werden verstehen, dass Zorros Identität Ihnen heute nicht enthüllt werden kann. Wir werden uns jedoch sicher wieder sehen."
Mit diesen Worten trabt Zorros Hengst an und verschwindet mit ihm in der
Dunkelheit. Wie in Trance bleibt das Mädchen zurück. Auch wenn sie nur einen kleinen Teil davon gesehen hat weiß sie, dass der Unbekannte aus ihren Träumen von jetzt an ein Gesicht haben wird.

Labels: